Nach sieben Jahren in Bayenthal steht ein Praxisumzug an. Ab dem 1.Dezember 2020 finden Sie mich in neuen Räumen in der Mainzer Str. 36. Direkt im Herzen der Kölner Südstadt am Eierplätzchen.
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Nach sieben Jahren in Bayenthal steht ein Praxisumzug an. Ab dem 1.Dezember 2020 finden Sie mich in neuen Räumen in der Mainzer Str. 36. Direkt im Herzen der Kölner Südstadt am Eierplätzchen.
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Durch das Maskentragen riechen Menschen plötzlich mehr ihren eigenen Atmen und stellen fest, dass sie Mundgeruch haben. Dieser entsteht nicht durch die Maske, sondern wird jetzt erst wahrgenommen.
Mundgeruch kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten Gründen gehören Probleme im Mundraum oder im Verdauungssystem. Karies, Entzündungen am Zahnfleisch oder (nicht sichtbare) Speisereste in den Zahnzwischenräumen können einen unangenehmen Geruch verursachen. Hier lohnt sich ein Besuch beim Zahnarzt und ggf. 1-2 mal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung.
Wenn der Geruch mit der Verdauung zusammen hängt, kann dies wiederum verschiedene Ursachen haben: Er kann aus der Speiseröhre, dem Magen oder dem Darm kommen. Meistens gehen dann andere, manchmal auch zunächst unbemerkte, Beschwerden mit dem schlechtem Atem einher. Hierbei kann es sich zum Bespiel um Sodbrennen, Brennen im Oberbauch, Übelkeit, Völlegefühl, Blähungen, Blähbauch, Durchfall oder Verstopfung handeln. Wenn der Mundgeruch mit einem dieser Symptome auftritt, ist es sinnvoll einen genaueren Blick auf den Verdauungstrakt und die eigene Speisekarte zu richten. Durch eine genaue Befragung (Anamnese) und Untersuchung, lässt sich genauer eingrenzen, ob die Probleme eher von einer Gastritis, fehlender Magensäure, einer Unverträglichkeit oder einer Dysbiose (Fehlbesiedlung mit Bakterien im Darm) herrühren.
Schlechter Atem kann auch durch Darmbakterien entstehen. Eigentlich bilden unsere Darmbakterien zusammen eine Symbiose, die sich gegenseitig stützt und ernährt. Wenn es hier zu einem Ungleichgewicht kommt, kann eine vermehrte Gasbildung die Folge sein. Diese kann Wiederrum zu verstärktem Mundgeruch kommen. Auch eine fehlerhafte Verdauung der Nahrung kann die Ursache sein.
Da ich mich seit mehreren Jahren auf den Verdauungstrakt sowie die dort lebenden Bakterien spezialisiert habe, kann ich Ihnen gerne bei der Suche nach der Ursache für den Mundgeruch helfen. Dies ist die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung des schlechten Atems. Wenn Sie Interesse an einer Darmsanierung haben, kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenloses Kennlern Gespräch.
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Die Naturheilkunde bietet in der Coronakrise mit ihrer ganzheitlichen Sichtweise verschiedene Möglichkeiten die Lunge und das Immunsystem präventiv zu unterstützen sowie die Psyche widerstandsfähiger zu machen. Neben der gesundheitlichen Bedrohung durch Covid-19 für manche Menschen, treten in stressigen Situationen vermehrt körperliche und emotionale Symptome auf: Rücken- und Schulterschmerzen, Magen- und Verdauungsprobleme, Blasenentzündungen sowie Angststörungen und Depressionen. Die Angst und Unsicherheit, die die Coronakrise mit ihren Einschränkungen von Bewegungs- und Berührungsfreiheit mit sich bringt, sind eine große Herausforderung von unsere Psyche. Vergessen Sie nicht, dass Sie ihrem Körper vertrauen können. Er unterstützt Sie jeden Tag und ist in der Lage sehr viel zu kompensieren.
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Die Naturheilkunde bietet aber nicht nur in der Coronakrise eine wichtige Unterstützung. Der Darm sowie die dort lebenden Bakterien haben einen großen Einfluss darauf, wie unser Immunsytem funktioniert. Die Bakterien tranieren unser Immunsystem, so wie gute Sparringspartner es tun. Sie ernähren die Darmschleimhaut, damit diese nicht durchlässig ist. Die Bakterien produzieren sogenannte kurzkettige Fettsäuren, die u.a. für die Beweglichkeit des Darms wichtig ist. Probiotische Bakterien wie Bifido- und Milchsäurebaktieren produzieren Neurotransmitter wie z.B. Serotonin, die einen wesentlichen Einfluss auf unsere Stimmung haben.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass ihr Darm und seine Bewohner Unetrtsützung brauchen, vereinbaren Sie gerne einen kostenloses, unverbindliches Kennlern-Gespräch.
Um eine Lactose- oder Fructoseintoleranz sowie eine Dünndarmfehlbesiedlung (DDFB / SIBOS) zu diagnostizieren, werden sogenannte Atemgastests durchgeführt. Dabei wird je nach Verdachtsdiagnose eine entsprechende Lösung getrunken: Lactose, Fructose, Lactulose oder Glucose. Danach wird in regelmäßigen Abständen die Atemluft gemessen. Normalerweise misst ein Test dabei den Wasserstoffgehalt in der Atemluft. Bei ca. 10 Prozent der Betroffenen produzieren die Bakterien allerdings keinen Wasserstoff, sondern Methan. Diese Menschen gehören dann zu den sogenannten Non-Respondern, da die normalen Messgeräte in allergologischen bzw. gastroenterologischn Praxen keinen Methan Gehalt messen können.
Für diese Fälle gibt es in Deutschland inzwischen mehrere Anbieter, die die Methan Atemgastests zum Versand anbieten. Hierzu gehören u.a.: Labor Enterosan, Labor Ganzimmun, Sibolab und Dr Gut.
Die Methan Atemgastests können Sie über meine Praxis bestellen und dann Zuhause durchführen. Bei der Auswertung stehe ich Ihnen dann zu Verfügung.
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Richard Horton ist Chefredakteur beim „The Lancet„- einem der renommiertesten medizinischen Fachjournale weltweit. Er hat am 24.10.2019 ein Video veröffentlicht, in dem er Ärzt_Innen und medizinisches Fachpersonal dazu aufruft zivilen Ungehorsam zu leisten um die Klimakrise abzuwenden:
The climate emergency that we’re facing today, is the most important existential crisis facing the human species and since medicine is all about protecting and strengthening the human species it should be absolutely foundational to the practice of what we do every single day. The GMC (General Medical Council) publishes an extremely important document which guides all health professionals duties of a doctor. The duties of a doctor are first and foremost to an individual patient or the public that they serve. The climate crisis is one of the most, I would say the most existential crisis facing our communities in the world today. Doctors and all health professionals have a responsibility and obligation to engage in all kinds of non-violent social protest to address the climate emergency. That is the duty of a doctor. (…)“
„Mein Name ist Richard Horton und ich bin Herausgeber von The Lancet.
Die Klimakrise, mit der wir heute konfrontiert sind, ist die wichtigste existenzielle Krise, der sich die menschliche Spezies gegenübersieht, und da es in der Medizin um den Schutz und die Stärkung der menschlichen Spezies geht, sollte dies absolut grundlegend sein für die Praxis dessen, was wir jeden Tag tun. Die GMC (General Medical Council) veröffentlicht ein äußerst wichtiges Dokument, das allen Angehörigen der Gesundheitsberufe die Pflichten eines Arztes vorgibt. Die Pflichten eines Arztes bestehen in erster Linie gegenüber dem einzelnen Patienten oder der Öffentlichkeit, der er dient. Die Klimakrise ist eine der größten, ich würde sagen, die existenziellste Krise, mit der unsere Gemeinschaften in der Welt heute konfrontiert sind. Ärzte und alle Angehörigen der Gesundheitsberufe haben die Verantwortung und die Pflicht, sich an allen Arten von gewaltfreiem sozialem Protest zu beteiligen, um die Klimakrise zu bekämpfen. Das ist die Pflicht eines Arztes. (…)“
Für die Meisten ist der Frühling die schönste Zeit des Jahres. Die Blumen und Bäume fangen an neu zu sprießen, die Tage sind länger hell und die Temperaturen werden wärmer. Leider können sich viele Menschen an genau dieser Zeit des Jahres gar nicht erfreuen, da die sprießenden Pflanzen noch etwas mit sich bringen: die Pollen. Das Immunsystem von Allergie-geplagten Menschen reagiert dabei in einer nicht angemessenen Weise auf die Fremdproteine. Niesen, tränende Augen und im schlimmsten Fall allergisches Asthma sind u.a. die Folge.
Wie ich Ihnen bei allergischen Geschehen in meiner Praxis helfen möchte, lesen Sie hier.
Damit auch Sie sich an dieser herrlichen Jahreszeit erfreuen können.
Wenn Sie mehr über Darmsanierung erfahren möchten, kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenloses, unverbindliches Kennlern Gespräch.
In diesem spannenden Feature geht Nina Hellenkemper der unterschiedlichen Nutzung bzw. Benutzung von Meditation und Achtsamkeit nach. Sie zeigt wie gerade im Silicon Valley viel Geld in die Erforschung der Wirkmechanismen dieser alten spirituellen Techniken gesteckt wird. Dahinter verbirgt sie die Erkenntnis, dass Meditation nicht nur aus spirituellen, körperlichen und emotionalen Gründen genutzt werden kann, sondern auch zu einer Optimierung der Leistungsfähigkeit der Angestellten beiträgt. Mitarbeiter_innen brennen weniger schnell aus, sind kreativer und laufen somit schneller und länger im Arbeitshamsterrad. An diesem Beispiel zeigt sich gut, wie dünn der Grad zwischen Selbstoptimierung und Selbstfürsorge ist.
Zur Zeit ist das Feature leider nur als PDF nachzulesen. Es wird aber immer wieder beim NDR, WDR und Deutschlandfunk ausgestrahlt
In den letzten Wochen sind in „Der Zeit“ drei spannende Artikel zum Thema Darm-Mikrobiom und Mikrobiomforschung erschienen. Die Reihe greift einige der neusten Erkenntnisse aus der Mikrobiomforschung auf und gibt einen Einblick in die faszinierende – und manchmal auch erschreckende – Macht dieses neu entdeckten “Organs”. Geschrieben wurden sie von Jakob Simmank.
Teil 1:
Da lebt was in Ihnen!
„Bakterien, Viren und Pilze – unseren Körper teilen wir uns mit 38 Billionen Mitbewohnern. Eklig? Nein. Überlebenswichtig. Lernen Sie Ihr Mikrobiom kennen.“
Teil 2:
Lieber Keimschleuder als Allergiker!
„Zu steril ist ungesund: Wie wir leben, schadet der Mikrobenvielfalt im Körper. Das verwirrt das Immunsystem. Warum wir die Keime auch mal in Ruhe lassen sollten.“
Teil 3:
Melancholische Mikroben
„In falscher Mischung können Darmkeime der Seele schaden. Psychiater wollen mit dem Wissen Bakterien für Therapien nutzen: gegen schwere Depressionen oder Panikattacken.“
Wenn Sie Interesse daran haben zu erfahren, wie die Erkenntnisse aus der Mikrobiomforschung in eine professionelle Darmsanierung einfliessen, kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenloses Kennlern Gespräch.
„Ich, die Küchenschlampe, und mein Kampf gegen den fiesen Killerlappen“…unter diesem amüsanten Titel erklärt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung Professor Dr. Dr. A. Hensel wieso einer der dreckigsten Orte in unseren Wohnungen und Häusern die Küchenspülen sind. Ein schöner Einblick in die Welt der Bakterien die uns im Haushalt umgeben…und unserem nicht immer ganz logischen Umgang mit ihnen.
Wenn Sie mehr über die Bakterien in ihrem Darm erfahren möchten bzw. Interesse an einer Darmsanierung haben, kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenloses Kennlern Gespräch.